Für unser Basellandschaftliches Finanzjongleurchen Lauber ist ein Steuerausfall von 50 Millionen Franken durch die Unternehmenssteuerreform III offenbar vertretbar, wie er sagt. Von den 20 Millionen Steuerausfall der Gemeinden spricht er gar nicht. Die Ausfälle für die Gemeinden und den Kanton bringen uns neue Sparpakete, Gebührenerhöhungen, Kürzung von Sozialbeiträgen und was der Ideen unserer superbürgerlichen Regierungs‑, Land‑, National‑, Stände- und Bundesräte noch mehr sind. Zahlen dürfen es dann wieder die Normalos mit Lohnausweis. Und wenn gleich gut gerechnet wurde wie bei der Unternehmenssteuerreform II, dann gute Nacht. Starke Gemeinden – Starker Kanton. Baselbiet vorwärts! Ha, ha, haaa.
Da hatten wir diese Woche meist Erfreulicheres:
Serpensophie: Plaudern in Havanna
Mattiello am Mittwoch 3/34
Papa Moll, das Plagiat, der Film
Open Air-Solarkino in Birsfelden
Es wird nochmals warm. Viel trinken!
Peter Meschberger
Aug 28, 2016
Baselland ist offenbar der erste Kanton, der seine Bürgerinnen und Bürger über die Auswirkungen des Schwindelpakets “Unternehmenssteuereform III”, wie es von den politischen Mehrheiten um Bund beschlossen worden ist, informiert.
So müssen eigentlich unsere Stimmberechtigten merken, dass diesem Geschäft in der beschlossenen Form niemals zugestimmt werden kann! Insofern mag im dreisten Vorgehen unseres Finanzregierungsrates auch noch ein (fragwürdiger) Sinn zu erkennen sein…